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Abb.3.91 Vektoreigenschaften
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Die Darstellung eines Geschwindigkeitsvektors wird erzeugt,
indem man den Fußpunkt des Vektorelements im Ausgaben-Fenster platziert
und bis zur Spitze aufzieht. Es wird automatisch der Dialog Vektoreigenschaften
aufgerufen.
Der Fußpunkt P1 des Vektors soll sich wieder wie der Kreismittelpunkt
bewegen, die Spitze P2 jedoch soll jedoch relativ zu P1 so bewegen, dass die Länge
des Vektors v ein Maß für v ist.
Übernehmen Sie die Einstellungen aus Abbildung 3.91.
Hier wird der
y- Komponente des Punktes
P2
die Ausgabegröße v zugewiesen, die, mit dem Faktor 1, nach den Bereichsgrenzen
skaliert wird. Die
x- Komponente soll den Wert 0 erhalten.
Am einfachsten ist das dadurch zu erreichen, dass im Variablenfeld
[Versatz]
ausgewählt und im darunter stehenden Feld
Pixel der Wert
0 eingetragen wird,
d. h. die x-Komponente wird 0 Pixel groß gewählt.
Nach Drücken des Buttons
O.K. befindet man sich wieder im Ausgaben-Fenster.
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Abb.3.92 Beziehungen der Elemente
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In Abb. 3.92 werden alle Beziehungen noch einmal angezeigt. Man erhält diese Ansicht,
wenn im Menüpunkt
Animationselemente der Unterpunkt
Beziehungen zeigen gedrückt wird.
Bevor man einen Programmlauf durchführt, sollte das fertige Projekt unbedingt
abgespeichert werden. Hierbei sollte man beachten, dass der richtige Modus eingestellt
ist und dass das Projekt mit bereits compilierten Kern abgespeichert wird,
so dass es beim nächsten Aufruf sofort startbereit ist. (s. Abb. 3.93)
Außerdem sollten Sie in den Projektbemerkungen kurz beschreiben worum es in dem Projekt geht.
In unserem Fall bietet es sich z.B. der Eintrag "ungedämpfte Federpendelschwingung" an.
Falls das Kernprogramm mit
Hilfe des graphischen Editors VisEdit erzeugt wurde, ist noch zu beachten, dass der Punkt
aktuelles Wirkungsgefüge zusammen mit der Wahl, welches Programm bei
Aufruf gestartet werden soll, angewählt ist. Bei dieser Art der
Speicherung wird eine Kombination aus
PAKMA und VisEdit Projekt gesichert mit der Endung *.prv.
Um dem Benutzer einen schnellen Einblick in das Projekt zu ermöglichen,
ist in der Projektvorschau in einem verkleinerten Maßstab ein Bild
des Ausgabefensters zu sehen.
federschwingung.prv stellt eine mögliche Umsetzung
des bisher beschrieben Projekts dar.
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Abb.3.93 Speichern des Projektes
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Nun kann mit dem fertigen Projekt ein Programmlauf durchgeführt werden,
indem man den Unterpunkt
Start als Modell aufruft,
die Taste
F11 drückt oder am einfachsten den Startbutton

betätigt.
Wenn alles richtig gemacht wurde, sollte am Ende der Bildschirm so aussehen,
wie dies in Abb. 3.94 gezeigt wird.
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Abb.3.94 Ausgabefenster nach Ablauf des Projekts
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